
Wenn Rauschgift das Leben bestimmt
Sucht Die Zahl der Drogentoten ist zwar 2016 zurückgegangen, doch es gibt noch immer viele Abhängige. Welche Hilfen die Stadt Ingolstadt anbietet
Ingolstadt Die endgültigen Zahlen liegen noch nicht vor, aber eins ist jetzt schon klar: Die Zahl der Drogentoten ist im vergangenen Jahr im Bereich der Kriminalinspektion Ingolstadt zurückgegangen. Sind im Jahr 2015 noch 13 Menschen (elf davon im Stadtgebiet Ingolstadt) an Rauschgift gestorben, dürfte diese Zahl für 2016 nach Auskunft von Polizeisprecher Hans-Peter Kammerer im einstelligen Bereich liegen. Eins aber betont Kammerer gleichzeitig: Die Zahl der Drogentoten verrate nichts über die aktuelle Drogenkriminalität. Denn meist handelt es sich bei den Opfern um jangjährige Konsumenten, die von den Drogen bereits stark gezeichnet waren. Zwar seien im Bereich Ingolstadt harte Drogen wie Heroin noch immer weit verbreitet, gleichzeitig spielten sogenannte Designerdrogen wie Crystal Meth oder Badesalze eine immer größere Rolle. Eine zentrale Maßnahme, um hier entgegenzusteuern, ist nach Auskunft der Stadt Ingolstadt die Suchtprävention. Die Fachstelle Suchtprävention des Gesundheitsamts unterstützt und fördert deshalb die Entwicklung suchtvorbeugender Kompetenzen und Strukturen.
Kinder und Jugendliche Zu den Aktivitäten gehören zum Beispiel Projekte in Kindergärten, Schulen und Einrichtungen der Jugendarbeit sowie im Rahmen betrieblicher Ausbildungen. Auch individuelle Beratung und Vermittlung zu weiteren Hilfen werden angeboten.
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