Wenn die Maschinenringe zum Hoagarten werden
Zum ersten Mal gibt es das Musikantentreffen in dem gläsernen Neubau. Zahlreiche Zuschauer lauschen den bayerischen Klängen und Witzen. Was die Veranstalter für die Zukunft geplant haben.
Hoagarten – der Mundartausdruck für „gesellige Nachbarschaftstreffen auf der Hausbank“ wurde im Lauf der Zeit, so kann man es nachlesen, allgemein auf Musikantentreffen angewandt. Man denkt an verwittertes Holz, an heimelige Stuben und strickendes Landvolk in Tracht. Wie aber soll sich in der coolen Glasarchitektur des neuen Verwaltungsgebäudes der Maschinenringe ein Hoagarten anfühlen?
Ein Experiment, das sich ein Team um Ulrike Heitzer und Arne Meerkamp van Embden, Manager für Außenwirkung des Neuburger Unternehmens, ausgedacht hat. Der Holländer ist seit drei Jahren bei den Maschinenringen beschäftigt und „liebt alles Bayrische“. Mit dem Hartl Sepp hat er genau den richtigen Partner für sein Vorhaben gefunden. Der Adelshausener Musiker veranstaltet beispielsweise „Zsammg’spuit im Donaumoos“ in Karlskron und kennt landauf-landab die Musiker und Wortkünstler, die einen Hoagarten interessant machen. Wie zum Beispiel Martin Dick, der mit seinen witzigen Wortbeiträgen das Publikum zum Lachen bringt. Da geht es um Leute, die sich nicht entscheiden können und andere, die nach dem Prinzip „wenn i nix sag, dann passt’s schon“ überschwänglich schweigend loben.
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