Wenn die Sonne scheint, kassiert der Bürger
Königsmoos Unter dem Motto "Die Sonne schickt keine Rechnung" bringt die Gemeinde Königsmoos in Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum für erneuerbare Energien f10 Neuburg ihr erstes Bürger-Solarkraftwerk auf den Weg. Die Gemeinde stellt hierfür sechs geeignete Dächer im Bereich Schule, Rathaus und Bauhof in Stengelheim für den Betrieb einer Fotovoltaikanlage zur Verfügung und vermietet die Dächer an die zu gründende Gesellschaft.
F10-Geschäftsführer Manfred Rößle erläuterte im Rahmen einer Informationsveranstaltung im Königsmooser Rathaus nun den Ablauf für die Gründung einer Gesellschaft zur Realisierung des Bürger-Solarkraftwerkes. Die Investitionskosten für die sechs Dächer liegen bei knapp 400 000 Euro, wobei insgesamt 133 kWp Leistung erzeugt werden können, sagte Rösle.
Der jährliche Ertrag beträgt rund 40 000 Euro und die Rendite liegt somit nach Abzug der laufenden Kosten zwischen 9,4 und 9,9 Prozent. An dem Solarkraftwerk können sich nur Bürger der Gemeinde Königsmoos beteiligen. Als Mindestbeteiligung ist ein Anteil von 5000 Euro festgelegt worden. Allen Gesellschaftern werden zuerst 5000 Euro zugeteilt, in weiteren Raten je nach Interesse weiter Anteile von je 5000 Euro.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.