Wer läuft wem hinterher?
Kerstin und Sepp Egerers Sommernachtstraum auf dem Karlsplatz
Wie sehr Neuburger Kultur vermissen, ließ sich daran ablesen, dass lange vor Spielbeginn der Karlsplatz im Halbrund um den Marienbrunnen schon gut – natürlich unter Einhaltung der Abstandsregeln – gefüllt war. Als Erste wagten es die Künstler Kerstin und Sepp Egerer, auf einer städtischen Freifläche aufzutreten und waren am Ende von dem langanhaltenden Applaus, den sie lange Zeit nicht mehr zu hören bekommen hatten, richtig überwältigt.
Ordentlich etwas vorgenommen hatten sie sich: einen dreistündigen Shakespeare namens „Sommernachtstraum“ in eine einstündige szenische Lesung zu pressen, da gehört schon Mut und Können dazu. Doch es gelang den beiden, mit aussagekräftigen Requisiten, Namensschildern, helfenden Erklärungen, einprägsamen Gesten, ausdrucksvollen Stimmen und schauspielerischem Talent das Liebesverwirrspiel so transparent zu machen, dass man ihm mühelos folgen konnte.
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