Wettstetten: Schafe und Ziegen helfen der Natur
Bei Wettstetten hilft eine Herde, den kostbaren Magerrasen zu erhalten. Warum diese tierische Naturpflegemaßnahme notwendig ist.
Friedlich ziehen die Schafe und Ziegen durch den satten Magerrasen, vorbei an Büschen und Gehölz, am Ochsenthomer Berg in Wettstetten. Die Idylle trügt nicht, denn die Schafherde von Schäfer Stefan Ampferl schützt beim Fressen auch noch die Natur. Die Schafe und Ziegen sorgen nämlich dafür, dass der Hang nicht noch mehr verbuscht und kostbare Magerrasenflächen überwuchert.
Solche Magerrasenflächen sind nämlich inzwischen Mangelware am Jurahang. Und mit den Wiesen verschwindet eine Artenvielfalt, wie sie nur auf solchen Flächen und an deren bewachsenen Rändern gedeihen können. Ohne pflegenden Eingriff würden Pflanzen wie die Silberdistel oder der Salbei langsam verschwinden. Und auch Schmetterlingsarten, wie der Bläuling, und Eidechsen brauchen die blühenden Wiesen. Für den Bläuling ist der Hufeisenklee wichtig, der aber unter Busch und Baum nicht gedeiht, sondern freie Wiesenflächen benötigt.
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