Wie Kommune gelebt werden soll
Ideen-Experiment im Café Wort-Schatz
Kommune ist weit mehr als eine Verwaltungseinheit, „das sind wir alle“, schreibt Gerald Hüther. Kommune bedeutet ursprünglich Gemeinschaft, also die Familie, das Dorf, die Stadt, unser Land. Dort lernt der Mensch, worauf es im Leben ankommt, wie man mit Anderen sein Leben gestaltet und Verantwortung übernimmt. Hüther, einer der bekanntesten Hirnforscher Deutschlands, fordert in seinem Buch „Kommunale Intelligenz“ dazu auf, diesen entscheidenden Erfahrungsraum wiederzubeleben und radikal umzudenken. Auf diesen Weg wollen sich am Mittwoch um 19 Uhr im Café Wort.Schatz am Donaukai in einem Ideen-Experiment Horst Gutjahr, Rita Juliane Kunze und Stefanie Haas begeben. Sie werden das Buch vor- und anschließend zur Diskussion stellen.
Buchhändlerin Hedwig Eser hat die Aktion angeregt und wünscht sich im besten Fall als Ergebnis einen bleibenden Gesprächskreis, in dem Spezlwirtschaft, parteipolitischen Interessen und persönlichen Befindlichkeiten kein Platz gegeben werden soll. Ihr geht es um eine inhaltliche Vernetzung darüber, wie Kommunalpolitik aussehen soll, damit sie auch intelligent ist. Ihr geht es um eine Diskussion im positiven Sinne, um positives Denken, um die positive Entwicklung und Entfaltung der Beziehungen in Gemeinschaften, also der Kommune.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.