Wie Primark die Kunden in die Innenstadt zieht
Seitdem der Textildiscounter in der Fußgängerzone eröffnet hat, steigen die Umsätze in den umliegenden Läden. Dennoch gibt es noch Leerstände im Zentrum.
Wird er kommen, der Primark-Effekt? Das war die große Frage, bevor der irische Textildiscounter Ende August seine Filiale in der Ingolstädter Fußgängerzone eröffnet hat. Gemeint ist damit, dass auch umliegende Geschäfte von der Anziehungskraft der Kette profitieren könnten. Jetzt, nach vier Monaten, ist für Thomas Deiser, Vorsitzender des Innenstadtvereins In-City, die Antwort klar: Ja, es gibt den Primark-Effekt. Und zwar ganz deutlich in der Ludwigstraße, aber auch in Nebenlagen in der Innenstadt. Um bis zu 50 Prozent sei der Umsatz bei manchen Läden an Samstagen gestiegen, berichtet Deiser, unter der Woche sei immerhin noch ein Umsatzplus von zehn bis 20 Prozent zu verzeichnen.
Der Primark-Effekt: Mehr Autos mit auswärtigen Kennzeichen kommen nach Ingolstadt
Doch nicht nur am Umsatz lassen sich die Auswirkungen der Neueröffnung festmachen. Deiser hat beobachtet, dass vor allen Dingen an Freitagnachmittagen und auch samstags wesentlich mehr Autos mit auswärtigen Kennzeichen rund um die Innenstadt parkten als noch in der Vor-Primark-Zeit. Bis aus Weißenburg, Nürnberg oder Augsburg kämen die Menschen, so Deiser.
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