Wie die Sonax-Mauer gewachsen ist
Sind am Ende alle zufrieden? Die Firma Sonax berichtet, warum der Schallschutz entlang der Sudetenlandstraße hochgezogen wurde und mit welchen Problemen das Unternehmen zu kämpfen hatte.
„Auf gute Nachbarschaft!“ Mit diesem Slogan macht die Firma Sonax bei ihren Nachbarn Werbung – die sie mittlerweile gar nicht mehr sehen kann. Seit Dezember trennt die Produktionsstätten des Autopflegeprodukte-Herstellers eine meterhohe Lärmwand von den Anwohnern an der Sudetenlandstraße. Auf gute Nachbarschaft, denn in der Vergangenheit gab es immer wieder Probleme. „Diese Lärmschutzmauer dient weniger der Abschottung als dem Schutz der Nachbarn vor störenden Geräuschen“, berichtet das Neuburger Unternehmen. Denn seit Jahren beklagten sich die dortigen Anwohner immer wieder über den Lärmpegel des Betriebsgeländes, der sich trotz größter Bemühungen vonseiten des Konzerns nicht vermeiden lässt.
Der von einem Architekten in enger Abstimmung mit den Anwohnern ausgearbeitete Entwurf aus Beton und Blech orientiert sich optisch an der Lagerhalle in Nachbarschaft zur Feuerwehr, die 2014 eingeweiht wurde. Kästchenartige Versätze lassen dabei die Wand eher wie ein Gebäude als eine Mauer wirken, verbessern gleichzeitig die Statik und lassen Raum für Begrünung. Der geplante Grünstreifen aus Kletterpflanzen und einzelnen Bäumen trägt zu einem natürlichen Bild bei und bindet die Wand optisch in die Sudentenlandstraße ein.
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