Wieder Ärger im Transitzentrum: 100 Polizisten im Einsatz
Erneut hat es in Manching Ärger im Transitzentrum gegeben. Die Polizei musste mit 100 Beamten ausrücken und zwei alkoholisierte Asylsuchende in Gewahrsam nehmen.
Donnerstagmittag hat es in der Dependance P3 des Bayerischen Transitzentrums Manching- Ingolstadt (BayTMI) an der Manchinger Straße einen Großeinsatz der Polizei gegeben. Dabei waren nach Angaben eines Sprechers des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord rund 100 Beamte im Einsatz. Verletzt wurde niemand. Zwei alkoholisierte Asylsuchende kamen in Gewahrsam.
Verweigerung der Taschengeldausgabe führte zu Tumult
Den weiteren Polizeiangaben zufolge seien gegen 11.45 Uhr zunächst mehrere Streifen ausgerückt, weil sechs alkoholisierte Flüchtlinge auf dem Gelände der Unterkunft mit Flaschen geschmissen hätten. Zwei dieser sechs – die Lage hatte sich da zunächst schon beruhigt – hätten sich kurz darauf zur parallel laufenden Taschengeldausgabe des BayTMI begeben. Da die beiden, so berichtet ein Polizeisprecher weiter, allerdings den Erhalt des Taschengeldes wegen ihrer Alkoholisierung nicht hätten quittieren können, sei entschieden worden, ihnen kein Geld zu geben. Das hätte für Ärger gesorgt. Nachdem die beiden Störer von der Polizei in Gewahrsam genommen werden sollten, hätten sich 50 bis 60 Asylbewerber mit den beiden solidarisiert. Die Stimmung sei aggressiv gewesen, es hätte zu Gewalttaten kommen können, berichtet der Polizeisprecher. Es wurde Verstärkung angefordert. Rund 100 Beamte waren schließlich vor Ort. Die schwierige Situation habe sich dann allerdings relativ schnell wieder beruhigt. Gegen 13.30 Uhr war der Einsatz beendet.
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