Windkraft auf dem Vormarsch
Gleich hinter der Landkreisgrenze entsteht ein weiterer Windpark. Die Bedeutung der erneuerbaren Energien nimmt zu
Während im Raum Ehekirchen/Pöttmes derzeit heftig über ein Windparkprojekt gestritten wird, werden am östlichen Landkreiszipfel Tatsachen geschaffen. Gleich hinter der Kreisgrenze werden derzeit zwischen Aresing und Gerolsbach vier weitere Windräder aufgestellt. Rund 485000 Megawattstunden Strom werden im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm jährlich verbraucht, so das Landratsamt. „Mittlerweile werden davon knapp 40 Prozent regenerativ erzeugt“, betont Pfaffenhofens Landrat Martin Wolf.
Der größte Anteil davon entfällt auf die Nutzung der Sonnenenergie, gefolgt von der Stromgewinnung aus Biomasse. „Die Windkraft spielte in den letzten Jahren eine untergeordnete Rolle in der Stromerzeugung im Landkreis, sie ist aber im Kommen“, sagt Doris Rottler, zuständig für Energie und Klimaschutz am Landratsamt. Auf dem Schweitenkirchener Gemeindegebiet befinden sich seit gut zehn Jahren zwei Windkraftanlagen, vergangenes Jahr kamen drei Anlagen im Hohenwarter Ortsteil Engelmannsberg sowie eine weitere Anlage auf Tegernbacher Gemarkung hinzu. Insgesamt sind 15,6 Megawatt Nennleistung installiert. Damit können rein rechnerisch gut 7000 Drei-Personen-Haushalte im Nachbarlandkreis mit Strom versorgt werden.
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