„Wir lassen uns nicht erpressen“
Warum ein geplantes Mehrfamilienhaus im Gemeinderat Rennertshofen für Unruhe sorgte
Eigentlich sollten die Gemeinderäte zuerst nur auf den neuesten Stand der Planungen gebracht werden, um dann über den Bauantrag im Baugebiet Nord-West in Rennertshofen zu entscheiden. Der Gemeinderat lehnte das Ansinnen allerdings ab. Und das, obwohl alle baurechtlichen Vorgaben nach dem Bebauungsplan laut Grundstückseigentümer eingehalten werden. Mehr noch: Einige Gemeinderäte fühlten sich von einem der Bauwerber regelrecht erpresst.
Bereits im August war das Projekt als Bauvoranfrage im Gemeinderat diskutiert worden. Damals allerdings war den Gemeinderäten die Planung zu wage. Sie wollten mehr Details – und auf jeden Fall mehr als die laut Bebauungsplan vorgeschriebenen zehn Pkw-Stellflächen für zehn Wohneinheiten. Der Investor stellte nun einen Bauantrag und plante 19 Stellplätze ein. Ansonsten hielt er sich an den Bebauungsplan. Das geplante Gebäude ist vielen Gemeinderäten in der Siedlung mit vorwiegend Ein- und Zweifamilienhäusern aber zu wuchtig.
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