Wird Ingolstadt kinderfreundliche Kommune?
Unicef feiert zwei runde Geburtstage. Zum besonderen Anlass kommen besondere Gäste
Ganz zum Schluss wollte Marianne Büchl sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen. Für Bürgermeister Sepp Mißlbeck hatte die Mitbegründerin der Ingolstädter Arbeitsgruppe von Unicef einen klaren Wunsch übrig: Ingolstadt soll „Kinderfreundliche Kommune“ werden, sagte Büchl. Das ist ein Siegel, das Unicef für Kommunen vergibt, die einen von Kindern und Jugendlichen ausgearbeiteten Aktionsplan umgesetzt haben. In Bayern trägt es bisher nur Regensburg. Mißlbeck zeigte sich aufgeschlossen. „Das ist für uns ein Ziel“, sagte er.
Er war am Freitag zu Gast bei der Feier zum 15. Geburtstag der Arbeitsgruppe, die zugleich eine Feier der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen war. Diese wurde vor 30 Jahren verabschiedet. Und weil es deshalb in der Antoniusschwaige gleich doppelt Anlass zum Feiern gab, kamen zwei der bekanntesten deutschen Sportler zum Gratulieren: Rosi Mittermaier und Christian Neureuther waren angereist, um über die Bedeutung der Kinderrechte zu sprechen – und gewohnt unterhaltsam einige Anekdoten zu erzählen. Wie etwa die von ihrer Anreise: Weil die Autobahn verstopft war, fuhren sie kurzerhand mit dem Zug ab München. Dort fanden sie allerdings die Ticketautomaten in U- und S-Bahn nicht. Etwas verloren mussten die beiden dort gewirkt haben – „und schwarz gefahren sind wir auch noch!“, sagte Neureuther auf der Bühne und brachte das Publikum damit mühelos zum Lachen.
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