Wo in Rennertshofen Funkmasten stehen werden
Der Handymast in Stepperg wird kommen. Warum ein alternativer Standort für die Telekom nicht infrage kommt und weshalb die Gemeinde jetzt ein Baugenehmigungsverfahren fordert
Am Dienstag hat sich der Gemeinderat des Marktes Rennertshofen noch einmal mit dem Bauantrag der Deutschen Funkturm GmbH befasst, die in Stepperg einen Mobilfunkmasten plant. Vor vier Wochen hatten die Räte mehrheitlich einen Alternativstandort nördlich des Ortes vorgeschlagen. Die Tochter der deutschen Telekom hat diesen Standort geprüft und für ungeeignet befunden. Deshalb hält sie an den ursprünglichen Plänen fest. Ein Mitarbeiter der Deutschen Funkturm informierte den Gemeinderat am Dienstag über dieses Bauvorhaben und über die Entwicklung des Mobilfunknetzes im Allgemeinen.
Insgesamt entstehen auf dem Gemeindegebiet Rennertshofens drei neue Mobilfunksendeanlagen für die Telekom: einer nordöstlich von Bertoldsheim, einer nordwestlich von Rennertshofen und einer an dem diskutierten Standort zwischen Stepperg und Rennertshofen an der Staatsstraße 2214. Thomas Bauer, bei der Deutschen Funkturm GmbH für das Informationsmanagement Funk und Umwelt zuständig, erklärte den Räten die Zielsetzung bei der Planung eines Standortes. Das Mobilfunknetz befinde sich im Umbau hin zu einem Kleinzellennetz. Zudem würden mehr Nutzer mit erhöhtem Datentransfer mehr Sendeanlagen notwendig machen, da jeder Mobilfunksender nur eine begrenzte Anzahl von Gesprächen und Datenvolumen übertragen könne. Zusätzlich sei der bisherige Standort in Rennertshofen, ein Fabrikschornstein im Industriegebiet, statisch nicht mehr belastbar. Die moderneren Antennen seien laut Bauers Aussage schwerer, weil bereits für die Zeit mit 5G vorgesorgt werden müsse.
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