Wo in der Region ein Dorfladen entstehen soll
Sie setzen auf regionale Produkte und bieten einen sozialen Treffpunkt im Ortszentrum. Beispiele zeigen, das Konzept kann funktionieren, birgt aber Risiken.
Die Pläne klingen vielversprechend: Auf 180 Quadratmetern wird es regionale Produkte, frisches Obst und Gemüse sowie alles, was man zum Leben braucht, geben. Auch eine Poststelle und ein Geldautomat sollen Platz finden. Und das mitten in Klingsmoos. Im Zuge der Dorferneuerung soll dort an der Pöttmeser Straße ein Dorfladen entstehen, sozusagen ein gesellschaftlicher Treffpunkt für das sechs Kilometer lange Straßendorf. Beispiele aus der Region zeigen, dass das Konzept funktionieren, aber auch scheitern kann.
Bis die ersten Semmeln in den Regalen in Klingsmoos liegen könnten, dauert es aber ohnehin noch. Schließlich steht auf dem Grundstück noch nicht einmal das Gebäude, in das der Laden einziehen soll. Rund 450.000 Euro müsste die Gemeinde in die Hand nehmen, um die Räumlichkeiten für den Dorfladen bereitzustellen. Dabei kann Königsmoos auf eine Förderung des Amts für ländliche Entwicklung von mindestens 150.000 Euro hoffen. Zwölf Jahre muss der Dorfladen dann laufen, sonst müsste die Gemeinde die Förderung anteilsmäßig wieder zurückzahlen.
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