Mietwohnungen sind gefragter denn je
Die Bau- und Siedlungsgenossenschaft zieht Bilanz. Bei einer Sanierung war die Geduld der Vermieter gefragt
Wohnraum ist knapp in der Region und wird auch in Neuburg händeringend gesucht. Gut für die Vermieter, wie zum Beispiel die Gemeinnützige Bau- und Siedlungsgenossenschaft für den Landkreis Neuburg-Schrobenhausen. Gut auch für die Mitglieder der Genossenschaft, die sich über eine Rendite von drei Prozent für ihre Einlagen freuen dürfen. Die Mitgliederversammlung am Dienstagabend ließ das Jahr 2015 noch einmal Revue passieren. Geprägt war es von Sanierungsmaßnahmen in der Schlesier Straße und dem Bezug des Neubaus für die Verwaltung in der Franz-Hoffmann-Straße in Neuburg.
28 Bäder wurden in den Häusern der Baugenossenschaft in der Schlesierstraße in Neuburg komplett saniert. Von den Leitungen bis zu den Fliesen und Armaturen – alles neu. Damit ist die Hälfte der insgesamt 56 Bäder geschafft. Die Arbeiten fanden meist im bewohnten Zustand statt, was, wie Geschäftsführerin Ilona Beyer-Stempfle betonte, den Mietern viel Geduld abverlangte. Und was auch den geringen Leerstand über das Jahr erklärt. Denn die Bäder leer stehender Wohnungen wurden dort von den Sanierungsarbeiten betroffenen Mietern als Ersatzbäder genutzt. Mit dieser Sanierung geht der Einbau von Wasserenthärtungsanlagen einher. Dazu Beyer-Stempfle: „Kalkablagerungen haben zu erheblichen Querschnittveränderungen in den Leitungen geführt. Da die Stadtwerke eine zentrale Enthärtungsanlage ablehnen, waren wir zum Handeln gezwungen.“ Rund 128000 Euro lässt sich die Genossenschaft diese Schutzmaßnahmen kosten. Die Sanierung der Bäder schlägt 2015 mit 650000 Euro und heuer noch einmal mit 690000 Euro zu Buche, was aus Eigenmitteln finanziert wird.
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