Ziel erreicht
Fürstenmacht und wahrer Glaube ist gestern zu Ende gegangen. Die Macher zeigen sich zufrieden. Vor allem, da im Endspurt die Besucherzahlen noch einmal deutlich angestiegen sind.
Roland Thiele hatte am Sonntagabend nur noch eins zu tun: zusperren. Und das gleich dreimal mal. Zumindest symbolisch schloss der Vorsitzende des Historischen Vereins all jene Türen, hinter denen 100 Tage lang die Ausstellung „Fürstenmacht und wahrer Glaube“ zu sehen gewesen war. Erst sperrte Thiele die Hofkirche zu, dann verschloss er die Tür zum Fürstengang und schließlich ging noch das mächtige Tor zum Schloss zu. Es war eine halbe Stunde, nachdem der letzte Besucher die Ausstellung verlassen hatte. Der letzte von genau 19649 Besuchern, die seit 15. Juli die zahlreichen Exponate rund um Reformation und Gegenreformation bestaunt hatten.
Die Organisatoren rund um Thiele wirkten mehr als zufrieden. 20000 Besucher hatten sie sich als Ziel gesetzt – genauso viele, wie im vergangenen Jahr die Landesausstellung „Kunst und Glaube“ angezogen hatte. „Es war eine Punktlandung“ resümierte dann auch Oberbürgermeister Bernhard Gmehling am Sonntagabend, als die Verantwortlichen ein erstes Resümee gezogen haben: „Es war eine hocherfolgreiche Ausstellung.“ Selbst gestern, am letzten Tag, waren noch 500 Besucher gekommen und haben sich in vier Führungen durch die historischen Räumlichkeiten führen lassen. Gmehling will den Erfolg aber nicht allein an den Besucherzahlen ausmachen. Er, der selbst einige Gruppen durch die Ausstellung geführt hatte, hatte erlebt, dass zahlreiche Besucher „hoch erfreut und begeistert“ reagiert haben. Selbst die Neuburger hätten einen tieferen Einblick in die Historie ihrer Stadt bekommen. Roland Thiele freute sich vor allen Dingen darüber, dass im Gegensatz zu anderen Ausstellungen zur Reformation die Neuburger Veranstaltung die Erwartungen erfüllt habe und auch zahlreiche überregionale Besucher angelockt habe.
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