Zum Gedenken an die Toten
An Allerheiligen sollten auch Streit und Zwietracht zu Grabe getragen werden
Mit frischem Blumenschmuck und Lichtern sind die Gräber der Friedhöfe in diesen Tagen geschmückt. Am christlichen Hochfest Allerheiligen wurde ursprünglich der zahllosen Heiligen gedacht, denen kein eigener Namenstag gewidmet ist. Der Folgetag Allerseelen war als Gedenktag für die verstorbenen Angehörigen bestimmt. Weil aber nur der Allerheiligentag ein gesetzlicher Feiertag ist, finden an den meisten Orten Heiligengedenken und Gräbersegnung an diesem Tag statt.
In Unterhausen mahnte Pfarrer Serge Senzedi, nicht nur an die geliebten Angehörigen zu denken und sie mit Blumen zu beschenken. An den Gräbern sollte man auch Streit und Zwietracht zu Grabe tragen und damit die Chance zur Versöhnung nutzen. Für viele Familien ist Allerheiligen eine Gelegenheit, Familienangehörige zu treffen. Mitunter ist auf der Kaffeetafel dann auch ein „Allerseelenspitz“ zu finden. (amei)
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