Zusammen lernen und zusammen wachsen
Die Regens-Wagner-Berufsschule gibt es seit 40 Jahren und seit zehn Jahren hat sie ihren Standort in Schrobenhausen. Das wurde groß gefeiert. Was sich Schüler und Lehrer für diesen Tag ausgedacht haben
Angefangen hat alles in Neuburg vor 40 Jahren mit zwei Kursen für Helferinnen in der Hauswirtschaft. Nach kurzer Zeit entstand daraus die Kolping-Berufsschule und 1997 schließlich die Regens-Wagner-Schule, die immer größer wurde und in Neuburg am Ende vier Standorte belegte. Vor zehn Jahren ist die Berufsschule für Schüler mit Förderbedarf nach Schrobenhausen umgezogen, nachdem die Standortsuche in Neuburg erfolglos verlaufen war und in Schrobenhausen die staatliche Berufsschule aufgelöst werden sollte. Nach zwei Jahren Planung, Sanierung und Erweiterung konnte man 2007 schließlich umziehen. Das „Jubiläum 40-10“ – also 40 Jahre Schule, 10 Jahre in Schrobenhausen – feierte die Schule am Freitag mit einem Festakt mit vielen Gästen aus Politik, Kirche und Handwerk unter strahlender Sonne auf dem Schulhof. Beim anschließendem Tag der offenen Schule konnten die Besucher alle Werkstätten besichtigen und Schülern der Berufsvorbereitungsjahre beim Arbeiten zuschauen.
Landrat Peter von der Grün erinnerte in seinem Grußwort an die Initiative seines Vorgängers Richard Keßler, der die Idee hatte, die Schule in Schrobenhausen anzusiedeln. „Heute ist sie ein wichtiger Teil unserer Berufsschullandschaft und nicht mehr wegzudenken“, so der Landrat. Regierungsdirektor Klaus Gößl vom Kultusministerium bedankte sich bei der Regens-Wagner-Schule für die „Pionierarbeit bei der Realisierung der Inklusion“. Man sei sich darüber einig gewesen, dass man Inklusion mit Augenmaß entwickeln müsse und Lernorte wie die Regens-Wagner-Schule erhalten müsse. Den engagierten Lehrkräften gelte sein besonderer Dank. Sie seien „mutig, aktiv und kooperativ“ an die Aufgabe herangegangen. Bürgermeister Karlheinz Stefan bestätigte der Schule „günstige Voraussetzung für gut ausgebildete Fachkräfte“ und versprach seine Mitarbeit, wenn sich die Schule wegen des zunehmenden Raumdrucks erweitern sollte.
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