
Zwei Millionen Euro für dunkle Kanäle
Ingolstadt Mit sogenannten Inlinern machen sich die Ingolstädter Kommunalbetriebe (INKB) in den kommenden Wochen auf in den Untergrund. Mit diesem Verfahren gehören große Kanalbaustellen der Vergangenheit an, denn eine offene Baugrube ist nicht mehr nötig.
Größte Baustelle an der Hindenburgstraße
In diesem Herbst investieren die INKB insgesamt zwei Millionen Euro in die Sanierung und den Neubau der Kanalisation. Das Inliner-Verfahren kommt dabei bei den Hauptkanälen auf einer Länge von knapp sechs Kilometern zum Einsatz, auch 150 Hausanschlüsse profitieren davon. Die größte Inliner-Baustelle ist in der Hindenburg-Straße: Dabei wird auf 250 Metern ein Inliner in einen Kanal mit einer Breite von 90 Zentimetern und einer Höhe von 1,35 Metern verbaut. Es ist der größte Inliner, der auf dem Markt verfügbar ist. In Ingolstadt kommt er zum ersten Mal zum Einsatz. Ein sogenannte Inliner ist ein Schlauch aus einem Glasfasergewebe, das mit Kunstharz getränkt ist. Dieser Schlauch wird über den Schacht in den Kanal eingezogen und legt sich von innen an den Kanal. Um das Gewebe abschließend zu härten, wird UV-Licht oder warmes Wasser verwendet.Neben den Sanierungen werden in den Neubaugebieten Seehof-Süd und Zuchering-Oberfeld zusätzlich 1,2 Kilometer Kanal neu gebaut. (rilu)
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.