Zwei Monate Katastrophe
Mitte März wurde in Bayern der Katastrophenfall ausgerufen. Die Zahl der Neuinfizierten geht in der Region zurück und das Landratsamt zieht eine Zwischenbilanz
Als am 16. März in Bayern der Katastrophenfall ausgerufen worden ist, hat die Führungsgruppe Katastrophenschutz (FüGK) im Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen ihre Arbeit aufgenommen. Seit diesen zwei Monaten kümmert sie sich um die Bewältigung der Corona-Pandemie im Landkreis. „Die letzten zehn Wochen waren eine sehr intensive Zeit“, erklärt Landrat Peter von der Grün, der den Rückgang der Neuinfizierten im Landkreis zum Anlass nimmt, eine erste Zwischenbilanz zu ziehen.
Während die so genannte Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfizierten laut Robert-Koch-Institut von Mittwoch (20. Mai) aktuell bei 10,3 liegt, wurde am 10. April der bisherige Höchstwert von 66 erreicht. „In einem Großteil unserer Landkreisgemeinden gibt es seit Tagen keine neuen Infektionen“, zeigt sich der Landrat zufrieden. Vorsicht sei dennoch geboten: „Jetzt gilt es, die Lockerungen zu genießen, ohne die Hygiene- und Abstandsregeln außer Acht zu lassen. Wir haben schon viel erreicht. Trotzdem bitte ich alle Bürgerinnen und Bürger um ihr Verständnis für die weiterhin geltenden Maßnahmen. Wir sollten sie nicht als Einschränkung, sondern als Chance für mehr Normalität wahrnehmen.“
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