BRK-Urgestein sagt Ade: Rettungsdienstleiter Peter Erdle geht in den Ruhestand
Plus Nach über 20 Jahren als Rettungsdienstleiter beim BRK-Kreisverband Neuburg-Schrobenhausen verabschiedet sich Peter Erdle in den Ruhestand. Ganz von der Bildfläche wird er aber nicht verschwinden.
Das eine ist mehr als 20, das andere über 30 Jahre alt. Doch jedes von ihnen hat einen Moment festgehalten, erzählt eine Geschichte und lässt den Betrachter in wohliger Nostalgie schwelgen. So geht es auch Peter Erdle wenn er in seiner Fotokiste stöbert und Aufnahmen entdeckt, die von seiner Zeit beim Roten Kreuz erzählen. Vor über 40 Jahren kam er über das Ehrenamt dazu, trug maßgeblich zur Entwicklung des BRK-Kreisverbands Neuburg-Schrobenhausen bei und war dort über zwei Jahrzehnte als Rettungsdienstleiter tätig. Nun sagt der 64-Jährige Ade und und verabschiedet sich in den Ruhestand – ganz von der Bildfläche wird er aber nicht verschwinden.
Peter Erdle kam in den 1970er-Jahren über Freunde und schließlich das Ehrenamt zum Roten Kreuz. „Damals waren es noch andere Zeiten, man musste ja mit seiner Freizeit irgendwas anfangen“, erzählt der gebürtige Augsburger. Eigentlich hatte er Bürokaufmann gelernt, „aber ich wusste schon, als ich die Ausbildung begonnen hatte, dass ich das nicht weitermachen will“. In Kaufbeuren legte er schließlich 1978 die Prüfung zum Rettungssanitäter ab. „Das war damals die höchste Qualifikation im Rettungsdienst, den Notfallsanitäter gab es ja noch nicht.“ Erdle muss nicht lange überlegen, bis ihm die erste Anekdote aus dieser Zeit einfällt. Mit dem Onkel von Robert Augustin, der jahrelang Geschäftsführer des Neuburg-Schrobenhausener Kreisverbands war, sei er damals in Aichach gefahren. „Und als Robert bei uns anfing, habe ich gesagt: ,Da bist du noch mit dem Bobbycar um die Rettungswache gefahren’“, erzählt er und lacht.
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