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Bernhard Pfahler ist Stadtradel-Star 2025: Der Fahrradreferent will Neuburg für das Radfahren begeistern

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Bernhard Pfahler ist Stadtradel-Star 2025 – und motiviert ganz Neuburg zum Fahradfahren

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    Fahrradreferent und Stadtradel-Star 2025 – Bernhard Pfaher neben dem Radlbaum
    Fahrradreferent und Stadtradel-Star 2025 – Bernhard Pfaher neben dem Radlbaum Foto: Euringer-Klose

    Für Bernhard Pfahler ist das Fahrrad kein Freizeitgerät – es ist ein Statement. Ein Bekenntnis zu Klimaschutz, Gesundheit und Lebensqualität. Als Stadtradel-Star 2025 tritt der langjährige BRK-Organisationsleiter, Stadtrat und Verkehrsreferent der Stadt Neuburg drei Wochen lang ausschließlich in die Pedale und verzichtet komplett aufs Auto. „Für mich ist das kein Verzicht, sondern Lebensqualität“, sagt Pfahler.

    Verkehrsreferent Bernhard Pfahler freut sich über das Radlbaum-Projekt

    Am 12. Mai wurde am Schrannenplatz der sogenannte Radlbaum eingeweiht – ein bunt gestaltetes Gemeinschaftsprojekt mit Schülerinnen und Schülern, das künftig als Wanderausstellung durch Neuburger Schulen ziehen soll. Für Fahrradreferent Pfahler war dieser Auftakt ein echtes Highlight: „Der Platz war voll mit jungen Radlerinnen und Radlern – ein großartiges Gemeinschaftserlebnis.“

    Pfahler will mit seiner Vorbildrolle Begeisterung fürs Radfahren wecken – besonders bei der jungen Generation sieht er großes Potenzial. Der Radlbaum wird auch bei der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen (AGFK) als Beispiel lokaler Radverkehrsförderung eingereicht.

    Stadtradl-Star Bernhard Pfahler wirbt für neues Fahrrad-Tool RADar!

    Auch für die Sicherheit setzt sich Pfahler immer wieder ein: Das neue Online-Tool RADar!, mit dem Bürgerinnen und Bürger gefährliche Stellen melden können, unterstützt er ebenso wie das Ziel, eine Fahrradstraße in Neuburg zumindest im Modellversuch zu erproben. „Wir müssen bereit sein, Dinge auszuprobieren. Denn nur so können wir besser werden.“

    Pfahler bleibt auch über das Stadtradeln hinaus engagiert: als Vorsitzender des Verschönerungsvereins, stellvertretender Vorsitzender der Wasserwacht, Mitglied im Jugendhilfeausschuss, Schöffe am Amtsgericht und Radverkehrsbeauftragter der Stadt. „Ich will etwas bewegen. Und wenn ich dazu beitragen kann, dass mehr Menschen das Rad nehmen statt den Autoschlüssel – dann habe ich viel erreicht.“ (AZ)

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