Wegen Neubau der Donaubrücke: Fischer fürchten Stauseeabsenkung
Plus Der Donaupegel muss für die Arbeiten an der neuen Donaubrücke bei Bertoldsheim 1,50 Meter niedriger werden. Mit Ausfällen der Fischbrut wird gerechnet.
Die Arbeiten an der neuen Donaubrücke bei Bertoldsheim sind nach der Winterpause wieder angelaufen. Zum Betonieren der Plattformen auf den Pfeilern muss der Stausee für etwa sechs Wochen um 1,50 Meter abgesenkt werden. Das schadet der Fischwelt und bringt Einbußen bei der Stromerzeugung.
„Es geht aber leider nicht anders“, bedauert Markus Laumer, Hoch- und Tiefbauchef des Landkreises. Auf die im Wasser befindlichen Bohrpfähle müssten jetzt sogenannte Pfahlkopfbalken betoniert werden. Sie tragen später die Oberkonstruktion der Brücke und sollen Treibgut sowie einen möglichen Eisstoß der Donau bremsen. Die Kopfbalken müssen bis unter die Wasseroberfläche reichen – deshalb die Stauseeabsenkung.
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