Neue Marke: In Burgheim wird nun Gin hergestellt
Plus Florian Schwensfeier aus Oberhausen wollte einen Gin ganz nach seinem Geschmack haben. Also hat er sich eine Destillieranlage gekauft. Was seinen Gin von anderen Marken unterscheidet.
Zuerst ist da dieser Geschmack von Basilikum und Rosmarin. Dann, nach wenigen Sekunden, kommt die leicht bitter-herbe Note der Orange durch. Der Ingwer versteckt sich, ist nicht herauszuschmecken. Und trotzdem gehört er hinein in die Rezeptur für den „Sommerwind“. Florian Schwensfeier schwenkt noch einmal das Glas, saugt den Duft der Aromen ein. Genau so hatte er sich einen guten, hochwertigen Gin vorgestellt. Zwei Jahre ist es her, dass er die Idee hatte, seinen eigenen Wacholderschnaps zu brennen. Von bester Qualität sollte er sein, hergestellt aus reinen Bio-Zutaten, produziert in Burgheim. Jetzt hält er ihn in der Hand – nicht ohne Stolz. „Das Feedback ist überwältigend, und das ist extrem motivierend.“
Florian Schwensfeier kommt aus Oberhausen, ist ehemaliger Luftwaffensoldat und seit mittlerweile zehn Jahren Ingenieur bei Audi. Mit Alkohol hatte sich der 44-Jährige nicht weiter beschäftigt – bis ihm eine Allergie den Genuss von Bier verleidete. Also stieg er auf Gin-Tonic um, einen Longdrink, der seit etlichen Jahren ganz hoch im Kurs steht. Doch an den meisten Gins, die er probierte, hatte er wenig Freude. Als er eines Tages beim Skifahren einen besonders guten Willi probierte, dachte er sich: Das muss doch auch mit Gin gehen! Auf der Heimfahrt kreisten seine Gedanken deshalb um die Frage, wie er selbst einen guten, hochwertigen Gin herstellen könnte. Es war quasi die Initialzündung für seine Gin-Marke „Donau-Origin“, die er nur wenig später zusammen mit einem Geschäftspartner gründete.
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