Sterben wird in Burgheim teurer
Plus Die Friedhofsgebühren erhöhen sich teilweise massiv. Auch für Abwasser müssen die Burgheimer ab dem kommenden Jahr mehr bezahlen.
In Burgheim werden ab dem kommenden Jahr die Gebühren für Gräber teuer. Die Kostensteigerung ist teilweise erheblich: So kostete bislang ein Urnenerdgrab 50 Euro, ab nächstes Jahr werden dafür 225 Euro fällig. Das ist eine Kostensteigerung um fast das Fünffache. Auch Urnennischen werden deutlich teurer: Die Gebühren steigen von 70 auf 250 Euro.
Auch klassische Gräber werden teurer: Ein Einzelgrab ist künftig für 796 Euro zu haben, ein Doppelgrab kostet 1432 Euro. Wer den Leichnam seines Angehörigen im Leichenhaus aufbahren lassen möchte, muss dafür ab Januar 390 Euro bezahlen – und zwar bezogen auf 24 Stunden, die sich auch auf zwei Tage verteilen dürfen. Bis dato fallen 150 Euro pro Tag an. Diese Gebühr war jedoch darauf ausgerichtet, dass ein Leichenhaus zweieinhalb Tage genutzt wird und somit Einnahmen von etwa 375 Euro erwirtschaftet werden können. „Diese Annahme gilt mittlerweile aber nicht mehr, das Leichenhaus wird heutzutage nicht mehr so lange besetzt“, sagte Bürgermeister Michael Böhm in der jüngsten Gemeinderatssitzung.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.