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18-Jähriger verliert Kontrolle: A9-Unfall mit mehreren Verletzten und Totalschaden

Denkendorf

18-Jähriger verunfallt auf nasser A9: Auto überschlägt sich

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    Ein Fahranfänger hat auf der A9 einen Unfall bei Nässe verursacht.
    Ein Fahranfänger hat auf der A9 einen Unfall bei Nässe verursacht. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa (Symbolbild)

    Infolge eines Nässeunfalls mit insgesamt zwei beteiligten Autos zogen sich drei Fahrzeuginsassen leichte Verletzungen zu.

    Am Sonntagabend gegen 23 Uhr fuhr ein 18-Jähriger aus dem Landkreis Eichstätt mit seinem Audi auf der A9 in Fahrtrichtung München auf dem linken Fahrstreifen. Zum Unfallzeitpunkt war die Fahrbahn mit Nässe bedeckt und kurz nach dem Parkplatz Gelbelsee verlor der Audi-Fahrer infolge von an die Fahrbahnverhältnisse nicht angepasste Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug und geriet dadurch auf den mittleren Fahrstreifen, auf dem zu diesem Zeitpunkt ein 31-jähriger Münchener mit seinem BMW unterwegs war. Der Audi prallte gegen den BMW und im Anschluss wurden beide Fahrzeuge nach rechts von der Fahrbahn und in den Grünstreifen geschleudert, wo beide mit Bäumen kollidierten und sich der BMW mindestens einmal überschlug. Der Audi kam letztendlich auf der rechten Leitplanke und der BMW auf dem Fahrzeugdach liegend im Graben neben der Fahrbahn zum Stillstand.

    Durch den Unfall wurden der 18-jährige Audi-Fahrer, seine 16-jährige Beifahrerin sowie die 32-jährige Beifahrerin des BMW-Fahrers leichtverletzt und mit dem Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht, teilt die Polizei mit. Während der Unfallaufnahme ergaben sich Hinweise auf einen zurückliegenden Cannabis-Konsum des Audi-Fahrers. Er musste sich deshalb im Krankenhaus einer Blutentnahme unterziehen und ihn erwartet ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und fahrlässiger Körperverletzung.

    An den beiden beteiligten Fahrzeugen entstand jeweils Totalschaden, an der Leitplanke wurden mehrere Schutzplankenteile beschädigt. Die Schadenshöhe beläuft sich insgesamt auf rund 52.000 Euro. Die aufwendige Bergung der Autos durch einen Abschleppdienst hatte die Sperrung des rechten und mittleren Fahrstreifen für insgesamt circa zwei Stunden zur Folge. Die Freiwillige Feuerwehr Kinding sicherte die Unfallstelle ab. (AZ)

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