Abwasser und Bauen größte Brocken: Ehekirchen gibt Millionen aus
Plus Der Ehekirchener Gemeinderat hat einen 13 Millionen Euro schweren Etat verabschiedet. Kämmerer Alois Helfer prophezeit finanzielle schwere Zeiten für die Kommune.
„Es wird eine schwierige Zeit für die Gemeinde Ehekirchen, diese Ausgaben zu bewältigen“, sagte Kämmerer Alois Helfer am Dienstag in der Ehekirchener Gemeinderatssitzung. Vor ihm lag der über 200 Seiten dicke Haushaltsplan für das Jahr 2022. Der vom Gremium beschlossene Etat umfasst gut 13 Millionen Euro – und die Liste der Ausgaben ist lang.
Die „größten Brocken“ sind laut Kämmerer Helfer Baumaßnahmen und die Abwasserbeseitigung. So gibt die Gemeinde in den kommenden Monaten am meisten im Bereich Hoch- und Tiefbau aus – allein der Neubau der Kläranlage schmälert das Konto um 840.000 Euro. Die Ausgaben für die Kinderkrippe im Ortsteil Walda belaufen sich auf 500.000 Euro, die für die Brückensanierung in Allerbach auf 200.000 Euro. Insgesamt fließen gut drei Millionen Euro in Tiefbaumaßnahmen, sprich alles. Ein Drittel davon fließt in die Kanalsanierungen in den Ortsteilen, darunter Schainbach, Haselbach und Ambach. In den Straßenbau investiert die Gemeinde 488.000 Euro, für den Breitbandausbau etwa 300.000 Euro.
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