Ehekirchen: Kanalsanierung könnte Millionen kosten
Plus Ein Planungsbüro hat das Kanalnetz von Ehekirchen und fünf Ortsteilen unter die Lupe genommen – mit dem Ergebnis, dass einiges an den Rohren gemacht werden muss. Was für die Bürger bedeutet.
Mit dem symbolischen Spatenstich ist Anfang 2019 der Startschuss für den Neubau der Kläranlage in Ehekirchen gefallen. Das knapp sieben Millionen Euro teure Projekt soll Mitte nächsten Jahres in Betrieb gehen. Doch bevor das Abwasser der Ortsteile, die angeschlossen werden, letztlich in der Anlage ankommt, muss es durch die Kanalisation. Mit dem Zustand der einzelnen Rohre hat sich der Gemeinderat in seiner letzten Sitzung in diesem Jahr beschäftigt, mit dem Ergebnis, dass einiges gemacht werden muss – mit Kosten in Millionenhöhe.
Einen Überblick über den Zustand des Kanalnetzes von Ehekirchen und den Ortsteilen Ambach, Hollenbach, Seiboldsdorf, Dinkelshausen und Schönesberg gab Claudia Müller vom Ingenieurbüro Steinbacher Consult. Der Analyse des Fachbüros liegt die sogenannte Eigenüberwachungsverordnung zugrunde. „Das bedeutet, dass die Gemeinde gesetzlich dazu verpflichtet ist, ihr Kanalnetz einmal in zehn Jahren zu überprüfen“, erklärte Müller. Und für diese verpflichtende Inspektion „haben wir die Rohre gespült und mit einer Kamera befahren“. Begutachtet wurden dabei die Haltungen, also die Verbindungsstrecke eines Abwasserkanals zwischen zwei Schächten, sowohl für Regen- als auch für Misch- und Schmutzwasser sowie die Anschlussleitungen und Schächte an Grundstücken – was eine Gesamtstrecke von knapp 43 Kilometern ergibt.
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