Mit beinahe kindlicher Freude sitzt Jakob Schmid in seiner Küche in Kissing und sortiert die Fotos und Dokumente vor ihm. Er lächelt unentwegt, seine Augen wandern hin und her und immer wieder fällt ihm ein, was er noch herauskramen muss. Wenn Schmid, der im September 1939 in den Zweiten Weltkrieg hineingeboren wurde und bis zu dessen Ende nichts anderes kannte, über den April 1945 spricht, dann klingen seine Erinnerungen fast so, als könnten sie auch aus glücklicheren Tagen stammen.
Ehekirchen/Kissing
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