Das Jura-Museum in Eichstätt zeigt ab dem 3. April die Sonderausstellung „Mikrometeoriten: Staub aus dem All - überall!“ Mikrometeoriten sind kosmische Staubteilchen, die tagtäglich aus dem Weltraum auf die Erde fallen. Es sind mikroskopisch kleine Materieteilchen von Monden, Kometen oder Asteroiden, die Informationen über unser Sonnensystem liefern.
Die Skulpturen aus dem Weltall sind nur unter dem Mikroskop sichtbar
Die winzigen Gesteinspartikel heizen sich beim Eintritt in die Atmosphäre auf. Nach dem Abkühlen bilden sich aus den Kristallen und Gläsern faszinierende Skulpturen, die nur unter dem Mikroskop erkennbar sind. Mithilfe einer besonderen Fotographie-Technik ist es möglich, die Materialteilchen für das Auge sichtbar zu machen. Die Ausstellung ist bis zum 5. Oktober. Öffnungszeiten sind von 9 bis 17 Uhr (montags geschlossen). Weitere Informationen gibt es unter www.jura-museum.de. (AZ)
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