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Erfolg in Bayern: Karlshuld radelt auf Platz 3 beim Stadtradeln

Karlshuld

Karlshuld radelt aufs Treppchen: Platz 3 bei Stadtradeln in Bayern

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    Die Sieger des Stadtradelns wurden von Bürgermeister Michael Lederer und Stadtradelreferentin Rita Schmidt geehrt.
    Die Sieger des Stadtradelns wurden von Bürgermeister Michael Lederer und Stadtradelreferentin Rita Schmidt geehrt. Foto: Andrea Hammerl

    Karlshuld hat heuer zum sechsten Mal an der bundesweiten Stadtradel-Aktion teilgenommen und wieder ein gutes Ergebnis erzielt. 431 Teilnehmer sind zusammen 116.296 Kilometer geradelt. Das ist zwar deutlich weniger als im Vorjahr, reicht aber dennoch voraussichtlich für eine gute Platzierung. Aktuell liegt die Moosmetropole damit in der Kategorie der Kommunen bis 10.000 Einwohner auf dem dritten Platz in Bayern und deutschlandweit auf dem sechsten. Ende September endet die Aktion, dann wird sich zeigen, ob es wenigstens in Bayern fürs Stockerl reicht.

    Mal Regen, mal Hitze – ideal war das Wetter nicht im Juli, als Karlshuld seine drei Stadtradel-Wochen absolvierte. „Es war nach der ersten Woche schon klar, dass wir das Vorjahresergebnis nicht schaffen werden“, bilanzierte Rita Schmidt, Stadtradelbeauftragte der Gemeinde. Umso mehr freute sie sich über das dennoch beachtliche Ergebnis. Es zeige, dass sich das Stadtradeln anhaltender Beliebtheit erfreue. Schließlich sei ohnehin das Wichtigste, „dass wir etwas für die Gesundheit und die Umwelt getan haben, dass alle Spaß hatten und wir nächstes Jahr wieder dabei sind“.

    Karlshuld im Stadtradel-Fieber: 431 Radfahrer sammeln Kilometer

    Rechnerisch wurden 19 Tonnen Kohlendioxid eingespart – vorausgesetzt, die Teilnehmer haben tatsächlich das Auto bei notwendigen Fahrten durch das Fahrrad ersetzt. Lob für die fleißigen Radler gab es auch vom Bürgermeister. „Es ist immer schön, wenn in der Gemeinde etwas organisiert und gut angenommen wird“, sagte Michael Lederer, „man sieht, dass wir eine Radlgemeinde sind“. Sein Dank galt Michaela Meir von der Gemeindeverwaltung, dem Ehepaar Kathrin und Erwin Piller, die zur Auftaktveranstaltung eine geführte Fahrradtour angeboten und ihn „sauber nach Hohenried hinaufgesprengt hatten“, sowie natürlich Rita Schmidt als Radlreferentin in Karlshuld. Die hatte neben den Sponsoren der Aktion besonders den Kulturverein lobend hervorgehoben, der erstmals eine Auftaktveranstaltung organisiert hatte. „Dort hätten es mehr Besucher sein können“, merkte Lederer an, das sei für den Kulturverein sehr schade gewesen, der sich viel Mühe gemacht hatte.

    Jüngster Teilnehmer war der erst dreijährige Jakob Grabmaier, der 219 Kilometer geradelt ist – begleitet von der Mama, wie er Rita Schmidt und Michael Lederer verriet.
    Jüngster Teilnehmer war der erst dreijährige Jakob Grabmaier, der 219 Kilometer geradelt ist – begleitet von der Mama, wie er Rita Schmidt und Michael Lederer verriet. Foto: Andrea Hammerl

    Unter den Siegern waren wieder etliche alte Bekannte. Nachdem das Vorjahressiegerteam nicht angetreten war, hatte diesmal der Bayernfanclub Bierstüberl mit 19.180 gefahrenen Kilometern die Nase ganz vorn, gefolgt von „Die Willis“ mit 12.219 und den „Eichlingers“ mit 7679 Kilometern. Als beste Teams in der Kategorie „meiste Kilometer pro Teilnehmer“ wurden die „Bayernbuam“ (1399 Kilometer), „Moosbuam und Derndl“ (696) und wieder die „Eichlingers“ (640) geehrt. Aktivster Einzelradler war mit 2530 Kilometern Philipp Lehmeier (Bayernfanclub) vor Harald Kaufmann (Bayernfanclub, 2230 Kilometer) und Michael Kleber (Bayernbuam) mit 1855 Kilometern.

    Der jüngste Teilnehmer beim Stadtradeln in Karlshuld ist erst drei Jahre alt

    Die Preisträger beim Nachwuchs waren die siebenjährige Milena Schaile, die 447 Kilometer absolvierte, Max Wegele (7 Jahre, 434 Kilometer) und Timo Langer (8;197). Bei den Neun-bis Zwölfjährigen brachten es Philipp Martin (12) auf 650, Simon Meir (12) auf 605 und Paul Weber (12) auf 560 Kilometer. Als jüngste Teilnehmer erhielt der erst dreijährige Jakob Grabmaier einen Sonderpreis für 219 Kilometer.

    Alle Geehrten bekamen Urkunden, die Teams Geldpreise, gesponsert von den örtlichen Banken, und die Einzelradler Gutscheine von lokalen Gewerbetreibenden.

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