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Familienstreit in Ingolstadt eskaliert: Kripo ermittelt wegen versuchter Tötung – Verdächtiger gibt Schuss ab

Ingolstadt

Männer schlagen Bruder zusammen: Kripo Ingolstadt ermittelt wegen versuchter Tötung

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    Die Kripo Ingolstadt ermittelt nach einem brutalen Angriff auf einen 28-Jährigen, bei dem auch eine Schusswaffe zum Einsatz kam. Die Tatverdächtigen sind die Halbbrüder des Opfers.
    Die Kripo Ingolstadt ermittelt nach einem brutalen Angriff auf einen 28-Jährigen, bei dem auch eine Schusswaffe zum Einsatz kam. Die Tatverdächtigen sind die Halbbrüder des Opfers. Foto: Alexander Kaya (Symbolbild)

    Am Freitagabend ist in der Friedrich-Ebert-Straße in Ingolstadt gegen 21.15 Uhr ein Streit unter Familienangehörigen eskaliert. Im Verlauf der Auseinandersetzung schlugen und traten zwei Brüder im Alter von 35 und 38 Jahren massiv auf ihren 28-jährigen Halbbruder ein. Einer der beiden Tatverdächtigen setzte im Zuge der Auseinandersetzung eine scharfe mitgeführte Schusswaffe ein und schoss. Keiner der Beteiligten erlitt jedoch eine Schussverletzung.

    28-Jähriger muss mit massiven Kopfverletzungen ins Krankenhaus gebracht werden

    Wie die Polizei mitteilt, musste der 28-jährige Geschädigte mit massiven Kopfverletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert und dort notärztlich behandelt werden. Im Rahmen der umgehend eingeleiteten polizeilichen Fahndungsmaßnahmen konnte einer der beiden Tatverdächtigen noch am Tatort in Ingolstadt und der weitere flüchtige Tatverdächtige am Samstagnachmittag mit Unterstützung von Kräften einer Spezialeinheit festgenommen werden.

    Kripo Ingolstadt sucht Zeugen des brutalen Übergriffs in der Friedrich-Ebert-Straße

    Die beiden Männer wurden am Wochenende auf Antrag der Staatsanwaltschaft Ingolstadt dem Haftrichter in Ingolstadt vorgeführt. Gegen sie wurde in beiden Fällen die Untersuchungshaft wegen Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts angeordnet. Die Ermittlungen dauern an. Nach bisherigen Erkenntnissen sollen Passanten in der Tatnacht versucht haben, die Kontrahenten zu trennen und dem Opfer zu helfen. Die Kriminalpolizei Ingolstadt bittet in diesem Zusammenhang Zeugen, ihre Beobachtungen unter der Telefonnummer 0841/9343-0 zu melden. Insbesondere auch möglicherweise angefertigte Bild- und Tonaufnahmen können hier hilfreich sein. (AZ)

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