Am ersten Verhandlungstag nach den Pfingstferien wurde deutlich, das Beweisprogramm im Goldschatz-Prozess neigt sich langsam dem Ende entgegen. Seit Januar läuft der Prozess am Landgericht Ingolstadt, in dem vier Männer aus Norddeutschland angeklagt sind, weil sie im November 2022 483 Goldmünzen und einen Goldgusskuchen aus dem Kelten- und Römermuseum in Manching gestohlen haben sollen. Seitdem ist der Schatz, dessen kulturhistorischer Wert unermesslich ist, zum Großteil verschwunden. Darüber hinaus wird den Angeklagten vorgeworfen, über 30 weitere Einbruchsdiebstähle - immer auf eine ähnliche Art und Weise - begangen zu haben.
Ingolstadt
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