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Grasheim
19.09.2023

Spitze Zungen beim Grasheimer Herbstrauschen

Zwischendurch müssen die Dorfheiligen die spitzen Zungen benetzen, ehe sie zur Gaudi der Zuhörer damit fortfahren, die Grasheimer durch den Kakao zu ziehen.
Foto: Andrea Hammerl

Wenn in München Oktoberfest ist, dann findet in Grasheim das Herbstrauschen statt. Der Höhepunkt: Der Auftritt der Dorfheiligen.

Gefragt wurden sie nicht, nicht einmal angekündigt in der ersten Einladung fürs Grasheimer Herbstrauschen, dem Oktoberfestpendant der Grasheimer Feuerwehr. Trotzdem waren sie natürlich wieder dabei, die Grasheimer Dorfheiligen Reinhard Dittenhauser und Daniel Biber. Deren Auftritt ist alljährlich der Höhepunkt des leider heuer weniger gut besuchten Festes. Und sie haben auch wieder jede Menge aus der Rubrik Pleiten, Pech und Pannen aus dem eigenen Dorf zu berichten. Über das schon totgesagte, aber nach Corona wieder neu grassierende Hochzeitsfieber zum Beispiel, mit dem sich gleich drei Pärchen in Grasheim-Sibirien, dem hintersten Zipfel des Ortes, angesteckt hatten. „War da ned a mal was mit einer Impfung gegen diese Krankheit?“, fragt Reini und Daniel antwortet trocken: „Meine wirkt no“.

Grasheimer nehmen sich selber und die Karlshulder aufs Korn

Schwierig war die Suche nach einem Ersatz-Fahnenträger für den vielbeschäftigten, Amterl-behafteten zweiten Bürgermeister Werner Hecht, wissen die Dorfheiligen. Gleich drei junge Nachwuchsaspiranten hat es gebraucht. Der Manuel Ziegler wurde als zu leicht befunden, dem Michi Grießer hat es beim Üben die Lendenwirbel ausgerenkt und erst der Johannes Blank hielt das Training durch. „Die Trainer und die Fahnenbegleiter ham den Aushilfsfahnenträger so richtig angefeuert“, verrät Daniel, „Johannes war fetzen hin und die anderen hatten einen Gewaltigen sitzen“. 

Vizebürgermeister Werner Hecht zapfte das Bierfass zum Grasheimer Herbstrauschen an. Kommandant Alexander Stadler unterstützte ihn dabei.
Foto: Andrea Hammerl

Von Dieter Gottschalls Zillenfahrt auf der Donau, die Stechmücken geplagt und feucht-fröhlich verlaufen sein soll, dem ersten gemeinsamen Jägerausflug von Vater Manfred und Sohn Fritz Oppenheimer und Andrea Hechts Tagesausflug zum FC-Bayern-Spiel nach Bremen, als sie vier Rucksäcke und von „ihrem Gefolge“ tragen ließ, von denen einer auf der Zugfahrt verloren ging, erzählen die Dorfheiligen. Ein paar Seitenhiebe gehen an die Karlshulder Feuerwehr, die lange für ihren „Palazo Protzo“ mit rotem Boden gebraucht hat. Ein vergiftetes Lob geht nach Karlshuld auch für den neuen Maibaum, der zwar mit gebührender Feier aufgestellt worden war, aber mit schlecht befestigten Schildern, die „beim kleinsten Windhauch runterwehten“. 

Auch die eigenen Leute werden aufs Korn genommen, die für den Krawattenschieber, die letzte Leistungsprüfung der alten Herren bei der Feuerwehr, mit Bademantelgürteln ihrer Frauen in der Sauna die Knoten geübt haben sollen. Die Preisfrage des Abends lautet, wann der Radweg in Sibirien erneuert wird. Nein, nicht, wenn sich der erste Radfahrer das Genick gebrochen hat oder die Gemeinde noch irgendwo Geld findet, sondern wenn dem Bauhof und Wolfgang Seitz die Warnschilder ausgehen, mit denen sie vor den Schlitzen im Asphalt warnen. 

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