Ehekirchen: Keine Hundetoiletten im Gemeindegebiet
Plus Der Gemeinderat spricht sich gegen eine Aufstellung von Hundetoiletten aus. Vielmehr will man zu anderen Mitteln greifen, die die Häufchen eliminieren sollen.
Ein angenehmes Thema ist es sicher nicht, doch es hat den Ehekirchener Gemeinderat schon öfter beschäftigt: die Hinterlassenschaften von Hunden und den Umgang damit. In der jüngsten Sitzung landete es wieder auf der Tagesordnung und die Räte diskutierten, ob Hundetoiletten im Gemeindegebiet aufgestellt werden sollen, oder nicht. Doch für die Mehrheit machen sie keinen Sinn, wie sich in der Sitzung herausstellte. Vielmehr wurden andere Lösungsvorschläge in die Runde geworfen – die bis zur Anzeige der Hundebesitzer reichten.
„Das Thema ist so alt, wie die Tradition, dass Menschen Hunde halten“, sagte Zweiter Bürgermeister Thomas Braun (FW). Vor über 20 Jahren sei in einer Bürgerversammlung darüber gesprochen worden, wie müßig es ist, die Grünstreifen von den Häufchen der Vierbeiner zu befreien. „Und auch heute ist es noch so: Ein Hundebesitzer, der sich nicht kümmert, der macht es auch mit Hundetoiletten nicht.“ Aus diesem Grund habe sich das Gremium zuletzt vor zwei Jahren gegen die Aufstellung dieser Vorrichtungen entschieden. Paul Utz (Grüne) schlug vor, an besonders geplagten Stellen Schilder aufzustellen. „Gute Idee, vielleicht kann man sie auf der Homepage der Gemeinde zum Download zur Verfügung stellen“, sagte Geschäftsleiter Fäustlin. „Vielleicht kann man sie auch laminieren und verteilen“, ergänzte Paul Kammerer (FW). Möglicherweise sei es besser, im Gemeindeblatt an die Bürgerinnen und Bürger zu appellieren, „so kann man auch die Hundebesitzer direkt ansprechen“, schlug Thomas Braun vor.
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