Am Amtsgericht Ingolstadt wird die elektronische Akte eingeführt
Plus Am Amtsgericht Ingolstadt startet ein Pilotprojekt. Dort sollen Insolvenzverfahren künftig digital abgewickelt werden.
Elisabeth Kurzweil denkt noch mit Schrecken an jene Zeiten zurück, in denen sich am Landgericht Ingolstadt die Akten turmhoch stapelten. Vor allen Dingen Tausende von Dieselklagen machten dem Gericht zu schaffen, die Mitarbeiter wussten nicht mehr, wohin mit all dem Papier. Die Schreibtische waren umgeben von Akten, auf den Fluren wurde jeder Zentimeter zugestellt. „Das ganze Haus ist quasi übergelaufen“, sagt die Präsidentin des Landgerichts. Doch dann kam am Landgericht die elektronische Akte, die E-Akte.
Am Landgericht in Ingolstadt wurde die elektronische Akte im Regelbetrieb eingeführt
Das Ingolstädter Landgericht war das erste bayerische Landgericht, bei dem das Verfahren regulär in Betrieb ging. Die Papierstapel verschwanden, was einst noch auf Papier ausgedruckt werden musste, liegt jetzt allein in digitaler Form auf den Rechnern vor. „Wir sind äußerst dankbar, keiner möchte sie mehr missen“, sagt Kurzweil über die E-Akte.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.