
Ausstellung im Audi museum mobile: Es werde Licht

Plus Mit der Sonderausstellung "The Speed of Light" im museum mobile schaut Audi nicht nur tief in die Historie der Fahrzeugbeleuchtung, sondern auch in deren Zukunft.

Von der Kerze hin zur digitalen OLED-Technik: Der Entwicklungsweg, den das Licht am Automobil hinter sich hat, ist lang und umfasst inzwischen über 120 Jahre Geschichte. Dass diese Entwicklung bei Weitem nicht zu Ende ist, das zeigt eine am Donnerstag eröffnete Sonderausstellung im Audi museum mobile in Ingolstadt. Unter dem Titel "The Speed of Light" dreht sich dort alles um das Licht. Und um das Audi-Licht gebührend darstellen zu können, hüllt sich die Sonderausstellung in Dunkelheit.

Das erste Licht an Autos waren Kerzen
Los geht es bereits vor dem Automobil mit den Begrenzungsleuchten, die um 1888 im Württembergischen für Fuhrwerke Pflicht werden. Beim Automobil verwendet man zu Beginn auch erst einmal Kerzen. Sie wurden allerdings schnell von Karbidlampen abgelöst. Bereits 1920 tauchen die ersten elektrischen Scheinwerfer auf. Und ab 1923 sind auch Rückleuchten am Auto Pflicht. 1925 dann folgt eine weitere bahnbrechende Erfindung: Carl Auer erfindet die Zwei-Faden-Lampe, die zuerst aus Osmium, dann aus Wolfram gefertigt wird. Der Name der Marke und später Firma Osram, die er gründet, setzt sich aus Teilen dieser beiden Produktnamen zusammen. Mit dieser Lampe gibt es erstmals Abblend- und Fernlicht in einem Scheinwerfer.
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