Ausstellung im Museum Mobile: Von der Strickmaschine zum Automobil
Plus Im Museum Mobile in Ingolstadt gibt es eine neue Sonderausstellung. Sie trägt den Titel „Der fünfte Ring“ und offenbart Interessantes über die Marke NSU. Die Exponate sind auch in einer App zu sehen.
Vier ineinander verschlungene Ringe – der Automobilhersteller Audi ist untrennbar mit diesem Markenzeichen verbunden. Sie stehen für die vier sächsischen Automobilfirmen Audi, DKW, Horch und Wanderer, die sich 1932 zur Auto Union AG zusammenschlossen, Vorläuferin der heutigen Audi AG. Die neue Sonderausstellung im Museum Mobile in Ingolstadt trägt jedoch den Titel „Der fünfte Ring“. Was es damit auf sich hat? Kurator Stefan Felber erzählt.
Der fünfte Ring, dahinter verbirgt sich die traditionsreiche Marke NSU. Sie ist ein wichtiger Baustein in der Unternehmensgeschichte, dennoch sei sie in Ingolstadt bislang oft vernachlässigt worden, erklärt Felber, der bereits seit 2000 im Museum Mobile arbeitet, einen der Beweggründe für die Ausstellung. Die drei Buchstaben NSU stehen für die Stadt Neckarsulm, in der die beiden Flüsse Neckar und Sulm ineinanderfließen und wo sich bis heute ein zweiter Audi-Standort befindet. Dorthin zog die 1873 als „Mechanische Werkstätte Schmidt & Stoll“ zur Herstellung von Strickmaschinen gegründete Firma nach sieben Jahren, weil die ursprünglichen Räumlichkeiten in Riedlingen an der Donau aufgrund des schnellen Wachstums zu klein geworden waren.
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