Brennender Zug: So verlief die Großübung im Audi Tunnel
In der Nacht von Samstag auf Sonntag fand in Ingolstadt eine Großübung mit mehr als 350 Einsatzkräften statt. Dieses Fazit ziehen die Verantwortlichen.
Donnerstagabend brach in einem ICE am Bahnhof am Kölner Flughafen ein Feuer aus. Es dauerte nicht lange, und die Gleise waren in dichten Rauch gehüllt. Medienberichten zufolge musste der Zug geräumt werden, eine Person erlitt eine Rauchvergiftung. Vermutlich brannte ein Schaltschrank in dem ICE, und die Flammen griffen dann auf das Abteil über. Sonntagabend musste der Nürnberger Hauptbahnhof für mehrere Stunden abgesperrt werden, weil es aus einem ICE qualmte. Menschen sollen nicht gefährdet gewesen sein, doch auch hier mussten die Passagiere evakuiert werden. Ein technischer Defekt soll die Ursache gewesen sein.
Das Szenario, dass die mehr als 350 Einsatzkräfte in der Nacht von Samstag auf Sonntag in Ingolstadt übten, ist also nicht so weit hergeholt. Gegen 1 Uhr erreichte der Einsatzbefehl der Integrierten Leitstelle am Sonntag die beteiligten Einsatzkräfte. Gemeldet wurde ihnen ein brennender ICE, der in der Mitte des Audi Tunnels zum Halten gekommen war. Wie es in einer Mitteilung von Brandamtmann Thomas Schimmer heißt, wird bei einer derartigen Meldung sofort ein Großaufgebot an Einsatzkräften alarmiert. So gibt es nämlich der neue Einsatzplan vor, der geprobt wurde. Laut Plan fahren die Einheiten sofort die vordefinierten Notausgänge und die beiden Tunnelportale an. Dies taten sie auch bei der Großübung.
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