Bereits zum fünften Mal werden die Ingolstädter Kabaretttage von dem künstlerischen Leiter Andreas Martin Hofmeir gestaltet. In dem Programm verbindet er bekannte Kabarettgrößen mit unbekannteren Akteuren der Szene. Insgesamt sind es bereits die 41. Kabaretttage in Ingolstadt. Sie starten am Mittwoch, 14. Mai, und enden am Donnerstag,11. Dezember. Dabei werden drei themenbezogene Abonnementreihen angeboten, die sich über das Jahr verteilen.

So gibt es das Abo „Scharf und Schwarz“, das eine „harte Schocktherapie bietet und auch dorthin geht, wo es wehtut“, wie es in der Mitteilung der Stadt heißt. Auf der Bühne stehen: Jonas Greiner mit seinem neuen Soloprogramm „Greiner für Alle“ (4. Juni, 20 Uhr, Neue Welt), das Vater-Tochter-Duo Max und Toni Uthoff „Einer zuviel“ (6. Juni, 20 Uhr, Kulturzentrum neun), Robert Palfrader mit seinem ersten Solo-Programm „Allein“ (6. Oktober, 20 Uhr, Kulturzentrum neun), Malarina „Trophäenraub“ (29. Oktober, 20 Uhr, Neue Welt) und Andreas Rebers „rein geschäftlich Bilanz“ (28. November, 20 Uhr, Kulturzentrum neun).
Der Humor bei den Ingolstädter Kabaretttagen reicht von schräg über scharf bis zu wahnwitzig
Beim Abo „Schräg und Skurril“ wird das Publikum „mit Absurditäten und Klamauk überschüttet“ und zwar von Gabor Vosteen mit seinem Familienprogramm „The Fluteman Show“ (1. Juni, 18 Uhr, Theater am Glacis), Egersdörfer und Filsner „Ihre größten Erfolge“ (4. Juli, 20 Uhr, Neue Welt), Thomas Franz „Leben neben der Überholspur“ (15. Oktober, 20 Uhr, Neue Welt), von den Eberhoferkrimi-Schauspielern Manuel Rubey und Simon Schwarz „Das Restaurant“ (16. November, 20 Uhr, Kulturzentrum neun) sowie Deutschlands dienstältester Chanson-Kabarettistin Irmgard Knef „Noch da! 100 Jahr, blondes Haar“ (11. Dezember, 20 Uhr, Neue Welt).

Auf die „heilende Wirkung sprachlicher Schönheit und lyrischer Spitzfindigkeiten“ wird beim Abo „Wahnwitzig und wortgewandt“ gesetzt, mit dabei sind: Ludwig Müller „A Ruah is“ (14. Mai, 20 Uhr, Neue Welt), das Allroundtalent Willy Astor „Reimart und Lachkunde – Prädikat Wortvoll“ (6. Juli, 20 Uhr, Theater am Glacis), Entertainer und Poet Bodo Wartke „Wunderpunkt“ (20. September, 20 Uhr, Festsaal Stadttheater), Sven Kemmler „Dicke Schinken – Eine Liebeserklärung“ (8. Oktober, 20 Uhr, Neue Welt) und Verena Richter „Frau Richter liest und macht mit Herrn Burgmayer Musik“ (3. Dezember, 20 Uhr, Neue Welt).
Willi Astor präsentiert bei den Kabaretttagen in Ingolstadt auch ein Programm für Kinder
Ergänzend zum Abo-Angebot wird Willy Astor im Rahmen der Kabaretttage am 6. Juli um 14 Uhr im Theater am Glacis sein Kinderprogramm „Der Zoo ist kein logischer Garten“ zum Besten geben. Für diese Veranstaltung, die ab vier Jahren geeignet ist, können nur Einzeltickets erworben werden. Für Kinder gibt es vergünstigte Karten.

Abo-Ausweise sowie Einzeltickets für die Ingolstädter Kabaretttage sind ab sofort erhältlich. Diese gibt es im Westpark Ingolstadt, im IN-direkt Verlag (Am Lohgraben 27) sowie über Ticket Regional (www.ticket-regional.de). Weitere Informationen zu den 41. Ingolstädter Kabaretttagen finden sich unter www.kulturamt-ingolstadt.de/kabaretttage. (AZ)
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