Die Frau, die dem toten Jungen aus der Donau ein Gesicht gegeben hat
Wenn Tote gefunden werden, die niemand kennt und vermisst, versucht Constanze Niess das scheinbar Unmögliche: Sie modelliert deren Gesicht. So auch das des toten Jungen aus der Donau.
Irgendetwas war dem Bootfahrer seltsam vorgekommen, als er im Frühjahr in der Donau dieses mit Folie umwickelte Paket, beschwert mit einem Stein, treiben sah. Es sah nicht aus wie einer jener Abfälle, die irgendjemand gedankenlos in den Fluss geworfen hatte. Er zog das Folienwirrwarr heran, schaute es genauer an – und informierte die Polizei.
Erst einen Tag später war klar, dass das, was sich in dem Paket befand, kein Müll, sondern ein Mensch war. Und noch einen Tag länger brauchten die Gerichtsmediziner, um zu erkennen, dass dieser Mensch, der vermutlich wochenlang auf dem Fluss trieb, ein kleines Kind ist.
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