
Ein Ingolstädter IT-Forensiker ist Kinderpornos auf der Spur

Plus Tag für Tag sichtet Günter Huber kinderpornografische Bilder und Videos mit unvorstellbaren Grausamkeiten. "Irgendwer muss es ja machen", sagt er.

Warum? Diese Frage steht immer im Raum, wenn Günter Huber von seinem Beruf erzählt. Wenn er davon berichtet, dass er morgens ins Büro geht, sich eine Tasse Kaffee macht, den Rechner hochfährt und dann viele Stunden lang durch Fotos und Videos scrollt, die Dinge zeigen, von deren Grausamkeit die meisten Menschen keinerlei Vorstellung haben: Es sind Bilder schlimmster Kinderpronografie. Wenn Günter Huber dann also gefragt wird, warum er das macht, dann sagt er: "Es hilft nichts, es muss jemand machen."
Huber hat Elektrotechnik studiert und noch im Studium seine eigene Firma Response in Ingolstadt gegründet, heute arbeiten dort zwischen zehn und zwölf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ein Teilbereich davon ist die IT-Forensik. Bayernweit gibt es nur eine Handvoll dieser spezialisierten Firmen. Wie Ermittler bei der Polizei, so gehen auch Huber und seine Kollegen – meist im Auftrag von Staatsanwaltschaften – auf Spurensuche.
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