
Mit 150 km/h durch Ingolstadt: Flucht endet im Schrebergarten

Als die Polizei einen Autofahrer in Ingolstadt kontrollieren wollte, gab er Gas und raste quer durch Ingolstadt, ehe er in einem Schrebergarten landete.
Am Donnerstagfrüh gegen 1.30 Uhr wollte eine Streife der Polizei Ingolstadt einen 22-jährigen Ingolstädter kontrollieren, der mit seinem Auto auf der Schloßlände unterwegs war. Als der Fahrer die Streife erkannte, gab er Gas. Zunächst bog er in die Jahnstraße ab, dann führte die Flucht mit mehr als 100 Stundenkilometern mitten durch die Stadt, über die Friedhofstraße, die Westliche Ringstraße bis zum Brodmühlweg. Im Bereich der Großen Zellgasse war der Fahrer laut Polizei mehr als 150 Studenkilometer schnell.
Die rasante Flucht vor der Polizei endete in einem Schrebergarten in Ingolstadt
Die Flucht endete schließlich an der Einmündung zum "Roten Gries": Der Fahrer kam von der Straße ab und krachte gegen einen Baum. Anschließend durchbrach das Auto einen Gartenzaun samt Holztor und kam in einem angrenzenden Schrebergarten zum Stehen. Der Fahrer selbst hatte Glück: Er wurde bei der waghalsigen Flucht nicht verletzt. Einen Grund für sein rasantes Manöver konnte der Fahrer, der weder Alkohol noch Drogen konsumiert hatte, nicht nennen. Das Auto musste abgeschleppt werden, der Schaden beläuft sich auf rund 12.000 Euro. (AZ)
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