Saftige Apfel-Rotbäckchen, zuckersüße Kirschen und herb-saure Quitten – die Äste biegen sich. Im Stadtgebiet finden sich in den Ingolstädter Parks und entlang mancher Straßen und Wege rund 30 Baumreihen und Streuobstwiesen, auf denen die Bürgerinnen und Bürger diese Köstlichkeiten gratis pflücken dürfen. Dies teilt das Gartenamt der Stadt Ingolstadt mit.
Von den gängigen Birnen-, Quitten- oder Zwetschgen-Kultursorten über sogenannte „alte“, oft allergenarme Apfelsorten bis hin zu Wildobstarten wie Felsenbirne, Holunder oder Schlehe – für jeden Geschmack sei etwas dabei, so das Gartenamt. Und wer es noch knackiger mag: An vielen Standorten gedeihen zusätzlich Walnussbäume und Haselnusssträucher.
Ingolstadt: Die Obsternte auf den städtischen Flächen ist nur für den Eigenbedarf
Eine Übersicht über diese öffentlichen Vitaminquellen gibt es auf der Internetseite der Stadt Ingolstadt (www.ingolstadt.de). Entweder über das Geoportal und dort in der Rubrik „Umwelt und Natur“ auf „Obst in der Stadt“ klicken. Dort zeigen die Apfel-Symbole auf dem Stadtplan an, wo sich die Obstwiesen befinden, zusätzlich sind ein Foto und eine Beschreibung hinterlegt, welche Früchte dort geerntet werden können. Oder man schaut direkt auf der Gartenamtsseite auf ingolstadt.de (unter Rathaus --> Stadtgarten --> Projekte & Themen) vorbei. Hinweis: Der Obstlehrgarten auf dem Betriebsgelände des Gartenamts ist seit diesem Jahr aus Haftungs-/Sicherheitsgründen nicht mehr öffentlich zugänglich.
Das Gartenamt bittet lediglich darum, einige wenige Regeln für das Pflücken des Obstes zu beachten: • Das Obst darf nur privat für den Eigenbedarf genutzt werden. • Bitte gehen Sie pfleglich mit den Bäumen und den umliegenden Grünflächen um. • Die Ernte erfolgt auf eigene Verantwortung, für Unfälle wird nicht gehaftet. (AZ)
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