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Vorsicht: Falscher Stadtwerkemitarbeiter in Ingolstadt unterwegs - So schützen Sie sich!

Ingolstadt

Polizei warnt: Falscher Stadtwerkemitarbeiter unterwegs

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    In Ingolstadt ist ein falscher Stadtwerkemitarbeiter unterwegs.
    In Ingolstadt ist ein falscher Stadtwerkemitarbeiter unterwegs. Foto: Daniel Karmann/dpa (Symbolbild)

    Donnerstagmittag, gegen 11 Uhr wollte in der Regensburger Straße in Feldkirchen ein bislang unbekannter Mann in das Haus einer Seniorin eingelassen werden, um dort angeblich im Auftrag der Stadtwerke Zählerstände abzulesen. Die Frau reagierte besonnen und gab an, zuerst ihren Sohn verständigen zu wollen, und verweigerte dem Mann den Zutritt. Daraufhin entfernte sich der Unbekannte, wie die Polizei berichtet.

    Die Polizei empfiehlt in diesem Zusammenhang: Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Wehren Sie sich energisch gegen zudringliche Besucher, sprechen Sie sie laut an oder rufen Sie um Hilfe. Bestellen Sie Unbekannte zu einem späteren Zeitpunkt wieder und ziehen Sie eine Vertrauensperson hinzu. Öffnen Sie Unbekannten nur bei vorgelegtem Sperrriegel. Lassen Sie nur Mitarbeitende von Handwerksbetrieben oder der Hausverwaltung in Ihre Wohnung, die Sie selbst bestellt haben oder die von Ihrer Hausverwaltung vorab angekündigt worden sind. Das gleiche gilt für vermeintliches Personal der Stadtwerke oder Ableser von Gas-/Stromzählerständen. Verlangen Sie von Amtspersonen grundsätzlich den Dienstausweis und prüfen Sie ihn sorgfältig auf Druck, Foto und Stempel. Rufen Sie im Zweifel vor dem Einlass die entsprechende Behörde an. Suchen Sie deren Telefonnummer unbedingt selbst heraus. Wehren Sie sich energisch gegen zudringliche Besucher, sprechen Sie sie laut an oder rufen Sie um Hilfe und zögern Sie nicht, wenn Sie verdächtige Fremde im Gebäude beobachten, die Polizei zu verständigen. Informieren Sie im Zweifel die Polizei, wenn Ihnen eine Situation ungewöhnlich oder verdächtig vorkommt. Gesundes Misstrauen ist keine Unhöflichkeit, betont die Polizei. (AZ)

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