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Ingolstadt: Schockanrufer erbeuten 41.000 Euro

Ingolstadt

Schockanrufer erbeuten 41.000 Euro

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    Die Anrufer setzen die Opfer unter Druck und nehmen sie aus. So auch in Ingolstadt geschehen.
    Die Anrufer setzen die Opfer unter Druck und nehmen sie aus. So auch in Ingolstadt geschehen. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa (Symbolbild)

    Am Donnerstag kam es im Bereich der Stadt Ingolstadt und den angrenzenden Gemeinden zu einem erhöhten Aufkommen an sogenannten Schockanrufen. In einem Fall waren die Betrüger erfolgreich. Die Kriminalpolizei ermittelt und bittet um Hinweise.

    Eine Ingolstädterin erhielt gegen 13.20 Uhr einen Anruf von einer angeblichen Polizeibeamtin, die ihr mitteilte, ihre Schwiegertochter hätte einen schweren Verkehrsunfall verursacht. Da während des Gesprächs auch der tatsächliche Name der Schwiegertochter und auch deren Wohnanschrift genannt wurden, gelang es den bislang unbekannten Tätern im Verlauf das Vertrauen der Geschädigten zu erlangen, teilt die Polizei mit. Weiter wurde auch die angebliche Schwiegertochter selbst ans Telefon geholt, die mit weinerlicher Stimme bestätigte, dass sie sich bei der Polizei befände.

    Die Rentnerin übergab schließlich gegen 14 Uhr vor ihrem Anwesen an der Manchinger Straße rund 41.000 Euro an einen männlichen Abholer. Der Täter war circa 30 Jahre alt, 1,70 bis 1,80 Meter groß, trug eine dunkle Jogginghose, eine dunkle Jacke und eine Strickmütze. Zudem führte er einen Rucksack mit sich.

    Die Kriminalpolizei Ingolstadt bittet Zeugen, Hinweise unter der Telefonnummer 0841/9343-0 zu melden. (AZ)

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