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Ingolstadt: Sonnenstrom von städtischen Dächern

Ingolstadt

Sonnenstrom von städtischen Dächern

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    In Ingolstadt wird verstärkt auf Photovoltaik gesetzt.
    In Ingolstadt wird verstärkt auf Photovoltaik gesetzt. Foto: Marijan Murat/dpa (Symbolbild)

    Die Energiewende voranbringen – das haben sich sowohl die Stadt Ingolstadt als auch die Stadtwerke Ingolstadt auf die Fahnen geschrieben. Ein wichtiger Baustein dafür ist die Erzeugung von Strom aus der Kraft der Sonne. Den nächsten Schritt auf diesem Weg gehen die beiden Partner nun gemeinsam, wie es in einer Mitteilung heißt. So beauftragt die Stadt Ingolstadt die SWI Stadtenergie GmbH, eine eigens dafür gegründete und spezialisierte Tochtergesellschaft der Stadtwerke, mit dem Bau und dem Betrieb von Photovoltaikanlagen auf kommunalen Dächern. Den entsprechenden Vertrag haben jetzt der städtische Baureferent Gero Hoffmann und SWI-Geschäftsführer Matthias Bolle unterzeichnet.

    Die Stadt Ingolstadt will mehr auf Sonnenenergie setzen

    „Die städtischen Gebäude bieten natürlich großes Potenzial für die Photovoltaik, das wir künftig sehr gerne nutzen. Wir freuen uns sehr über diesen Auftrag, der ein gutes Beispiel für eine starke Partnerschaft zum Wohle der Nachhaltigkeit ist“, so Bolle. „Diese strategische Partnerschaft ist ein wesentlicher Teil auf unserem Weg zur Klimaneutralität, die den städtischen Haushalt nicht belastet und ein gutes Geschäftsfeld für die SWI ist – also Win-win-win für die Stadtwerke, die Stadt und das Klima“, ergänzt Klima-Bürgermeisterin Petra Kleine.

    Die SWI Stadtenergie GmbH wird zunächst für einen Zeitraum von sieben Jahren jährlich fünf bis sieben Photovoltaikanlagen errichten. Das Gesamtpotenzial beträgt rund 3,5 Megawatt. Die erste Anlage wird auf dem Dach des Christoph-Scheiner-Gymnasiums mit einer Leistung von 100 Kilowatt entstehen, die Fertigstellung ist im Laufe des Sommers geplant. Mit dem erzeugten Strom werden künftig die städtischen Liegenschaften versorgt, der Überschuss wird vermarktet. (AZ)

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