Kaum ist das alte Jahr vorbei, beginnen die Statistiker mit ihrer Arbeit. Sie zählen, machen Tabellen, erstellen jede Menge Grafiken. Wie viele Kinder wurden geboren? Wie viele Menschen sind gestorben? Bleibt die Zahl der Kirchenaustritte so hoch? Einen Tag nach Neujahr weiß man in Ingolstadt schon recht viel darüber, wie sich das alte Jahr - rein zahlenmäßig - entwickelt hat. Bei einer Pressekonferenz hat Reinhard Rauscher, Leiter des Ingolstädter Standesamts, nun eine erste Bilanz des vergangenen Jahres vorgestellt. Und die lautet: Die Zahl der Sterbefälle bleibt hoch, genauso wie die der Geburten. Auch wenn 2023 etwas weniger Kinder in Ingolstadt geboren worden sind als in den vergangenen Jahren, bleibt ein Trend aus dem Jahr 2022 doch bestehen: Die meisten Babys heißen entweder Emma oder Maximilian.
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