Die Ingolstädter Polizei hat nach dem Pfingstvolksfest eine positive Bilanz gezogen. Wie aus einer entsprechenden Mitteilung hervorgeht, verlief das Volksfest überwiegend friedlich. Es habe kaum Streitigkeiten und eine dokumentierte Körperverletzung im direkten Zusammenhang mit dem Festgeschehen gegeben.
Am zweiten Samstag belästigte ein erheblich alkoholisierter 39-jähriger Mann eine Festbesucherin unsittlich und beleidigte sie darüber hinaus noch. Die Ingolstädterin ließ sich das nicht gefallen und verpasste dem Mann eine Ohrfeige. Außerdem kam es nur zu wenigen Diebstählen aus Taschen oder abgelegten Jacken.
21-Jähriger bestiehlt und bepöbelt Gäste beim Ingolstädter Pfingstvolksfest
Hervorzuheben ist insbesondere ein Fall, der sich ebenfalls am zweiten Festsamstag ereignete: Ein Festbesucher aus dem Oberfränkischen entwendete zunächst im Bereich des Warenmarktes einen Fingerring. Der Sicherheitsdienst konnte den Mann stellen und der Ring wurde zurückgegeben. Dem 21-jährigen Dieb wurde ein Hausverbot für das Pfingstvolksfest erteilt. Im Verlauf des Abends wurde der junge Mann vor dem Bierstadl erneut vom Sicherheitsdienst angetroffen, nachdem er Passanten angepöbelt hatte. Die Beamten der hinzugezogenen Polizeistreife beleidigte und bedrohte er dann noch.
Unauffällig war dieses Jahr auch die Bilanz der Ingewahrsamnahmen. Lediglich zwei Brüder wurden in Gewahrsam genommen, nachdem sie einem mehrfach ausgesprochenen Platzverweis nicht nachkamen und erheblich alkoholisiert waren. (AZ)
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