Da steht dieser junge Musiker auf der Bühne des Neuburger Birdland-Jazzclubs, charmant, freundlich und doch erstaunlich reif, staunt und gesteht voller Respekt: „Dieser legendäre Schuppen hier macht einen schon beim Blick auf die Fotos an der Wand ganz demütig!“ Die Umgebung könne einen aber auch motivieren, schiebt Jakob Bänsch hinterher. Denn er ist intelligent genug, um nicht mit dem Kopf durch die Wand zu wollen. Vielmehr blickt der Trompeter aus Pforzheim, der 2024 den Deutschen Jazzpreis erhielt, gerne auf den reichen Erfahrungsschatz der Vergangenheit zurück, damit er sinnvoll und nachhaltig an der Zukunft des Jazz basteln kann.
Neuburg
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